Die Krux mit dem Schwungvertrauen
Im Blog "Das Gefühl des absoluten Selbstvertrauens" habe wir uns über Selbstvertrauen unterhalten und welchen Unterschied es machen kann. Und nun zum Schwungvertrauen. Dieses Gefühl ist sehr labil und hängt davon ab, wie du den Ball triffst. Da die technischen Abläufe im Golf sehr komplex sind, kann vieles schief gehen. Ein schlechter Schlag kann das oft mühsam erarbeitete Vertrauen in seinen Schwung massiv erschüttern bzw. sogar zu Nichte machen. Und wenn dein Selbstvertrauen nur auf deinem Schwungvertrauen aufbaut, dass alle techniscen Abläufe perfekt funktionieren, verlierst du es, sobald ein einziger Schlag misslingt. Die Auswirkungen auf dein Spiel kannst du dir sicher vorstellen. Zweifel machen sich bereit und wir wissen, dass negative Gedanken eine 100%ige Erfolgsquote haben.
Schlage mit geschlossenen Augen Bälle. Zu Beginn vom Tee und dann vom Rasen. Lasse dir Zeit und frage dich auf einer Skala von 1-5 (1=volles Vertrauen, 5=kein Vertrauen), wie viel Vertrauen du in deinen Schwung hattest. Diese Übung kannst du mit allen Schlägen machen. Begib dich einfach auf Entdeckungsreise ohne dabei zu bewerten. Beobachte und nimm wahr was passiert und du wirst wertvolle Antworten erhalten.